Lasst uns aufhören anderen nur zuzuschauen, wie sie ihren Traum leben – Die Eimerliste als Traumerfüllungsgehilfe 

By Michaela

Februar 1, 2021


Stelle dir vor, du stehst am Ende deines Lebens in einem Museum. Du befindest dich in einer Bilder-Ausstellung, in der du die Hauptperson bist. Die Ausstellung zeigt dein Leben. Jedes Bild zeigt dich. Wie hast du deine Tage verbracht, deine Abende, deinen Urlaub...? Mit wem warst du zusammen? Hast du Träume gehabt? Hast du sie dir erfüllt? Hast du Dinge gemacht, die du für unmöglich gehalten hast, für die dich andere verrückt erklärt haben. Bist du das eine oder andere Mal einfach losgelaufen ohne zu wissen, wie es am Ziel aussieht? Ich kenne diese Fragestellung aus dem Buch ´Big five for Life´  und seither hat sie mich nicht mehr losgelassen.

Ich möchte nicht, dass meine Ausstellung überwiegend Bilder zeigt, wie ich abends eingemummelt auf dem Sofa sitze und in den Fernseher, mein Laptop oder aufs Handy glotze. Worst Case, alles gleichzeitig! Und statt wie 2007, einfach die Koffer zu packen und selbst Auswanderer auf Zeit zu sein, heute manchmal über Youtube Filme schaue, von Menschen, die ihren Traum leben. 

Ja, die Couch ist saugemütlich. Man könnte denken, sie hat eine Art magischen Sog, der ruft: "Komm zu mir!" Themen, die in den Stunden vorher nicht erledigt wurden, können noch mit dem Laptop auf dem Schoß oder dem Handy in der Hand bearbeitet werden. Aber sind das die Bilder, die in der Ausstellung meines Lebens überhandnehmen dürfen? NEIN ?

Der erste Schritt einen Traum zu leben, ist einen Traum zu haben.

Ich nimm dich jetzt mit in meine Gedanken und möchte dich einladen, dass auch du dir Gedanken über deine Träume und dein Leben machst. Was möchtest du eines Tages auf den Bildern sehen, die dein Leben zeigen?

Und übrigens. Die folgende Liste ist kein Wettbewerb! Ich spreche hier nicht nur von Weltreisen und Fallschirmsprüngen. Ich spreche von großen und kleinen Dingen, die unser Leben bunt machen und uns Freude und Leichtigkeit bringen. 

  • 5.000 DM und ein Firmenwagen - Das war meine Antwort, als mich mein erster Chef, nach dem Studium gefragt hat, was ich mal verdienen möchte. O.k., 1998 ist lange her. 3,5 Jahre Dubai später, die Geburt eines Kindes und 4 Jahre Selbstständigkeit haben den Fokus und die Ziele ordentlich geshiftet 🙂
  • Heute möchte ich zur Go-to Person für Menschen werden, die sich mehr Freude und Leichtigkeit im Leben wünschen und bei mir ihr fehlendes Puzzlestück dazu, in Bezug auf ein profitables Business finden.  
  • In 2021 mindestens 1 Selbstlernkurs auf einer Kursplattform anbieten
  • In 2021 meine erste Mastermindgruppe begleiten und begeistern
  • In 2021 zum ersten Mal mit Kooperationspartnern in deren Programmen und meinen Programmen arbeiten, damit die Kunden max. Mehrwert für sich erzielen können
  • Regelmäßig Businessevents besuchen, bei denen ich neue, spannende Menschen kennenlerne und/oder liebe gewonnene Menschen, aus meiner Online-Welt, auch mal in echt, in den Arm nehmen darf
  • Meine Mission verleiht mir Flügel. Sie schenkt mir etliche Ausflüge außerhalb meiner Komfortzone und ermöglicht es so, dass ich immer weiter wachsen darf. Ich würde sagen, das gehört auch in diese Bucketliste, auch wenn es manchmal auf dem Weg zum Ziel ganz schön ruckelt und auch mal schmerzt, bevor ich mich wieder entspannt zurücklehnen und den neuen Sprung genießen darf.

Unerwartet auf der "erledigt-Bucketlist" gelandet, aber geil!

  • Handstand üben, mit 47 ✅
  • Expatlife in Dubai ✅ von 2007 bis 2010
  • Anschaffung eines Thermomix ✅ in 2021
  • Ich habe angefangen zu träumen, sogar groß zu träumen - seit 2019, dank meiner lieben Mastermindfreundinnen Anja und Lisa ✅
  • Ich habe angefangen über mein WARUM nachzudenken und bin ihm tatsächlich auf die Schliche gekommen. Die Selbstständigkeit hat da ein paar Gehirnwindungen anspringen lassen, die sich 30 Jahre ausgeruht haben ✅ 

Es gibt auch eine Anti-Bucketliste

  • Meine Zeit mit Menschen verbringen, die nicht zu mir passen und meine Energie fressen
  • Große Exceltabellen ausfüllen
  • Nie mehr angestellt sein
  • Über 80 kg wiegen

Generell fürs Leben

  • Tage ohne Social-Medien und elektronische Geräte
  • Richtig gut Fotografieren
  • Wieder Tennis spielen, vielleicht auch Golf. Hauptsache Bewegung und draußen
  • Mit meinen beiden Männern viel Lachen, die Welt erkunden und das Leben genießen
  • Ein gemeinsames Hobby mit meinem Kind und eins mit meinem Mann
  • Nochmal die Koffer packen und dieses Mal im Dreierpack, in ein anderes Land ziehen
  • Autofahren ohne Angst
  • Jedes Jahr etwas für mich verrücktes üben - so wie in 2020, der Handstand

Ich hatte früher nicht das Bedürfnis eine sog. Eimerliste zu führen. Heute weiß ich, träumen tut mir gut. Träume werden eher wahr, wenn ich mich traue sie in Worte zu fassen. Seit drei Jahren bastle ich mir immer ein Vision-Board. Wenn ich davor stehe, träume ich und es macht mir schöne Gedanken.

Ich werde die obige Liste ab jetzt als Dauerliste führen. Sie blickt nach vorne und zurück.

Es dürfen Haken an Themen dran, es dürfen neue Themen dazu und es darf auch mal was weg. Mein Weg entsteht im Gehen, die Wünsche ebenso. 

Träumst du von einer profitablen Selbstständigkeit, die mehr Freude und Leichtigkeit in dein Leben bringt? Dann lade ich dich herzlich ein meinen Newsletter zu abonnieren. Der Newsletter enthält Inspirationen, die dich beim Auf- und Ausbau deiner Selbstständigkeit unterstützen möchten.

Seit ich selbstständig bin, suche ich mir mein Umfeld bewusst und aktiv aus. Ich lerne immer mehr Menschen kennen, die ihren Traum leben. Das empfinde ich als unglaublich inspirierend und ermutigend.

Ich liebe das Bild, von der Ausstellung der Bilder. Ich möchte alles dafür geben, dass meine Ausstellung bunt wird. Mit Höhen und Tiefen. Mit Hinfallen, traurig sein und wieder aufstehen und weitermachen und vor allem mit viel Freude und Leichtigkeit. 

"Set a date behind your dreams. The rest is logistcs!" Sigrun

Wie geht es dir mit dem Thema Träume leben? Hinterlasse gern einen Kommentar.


  • Dein Beitrag hat mich sehr nachdenklich gemacht. Aber nicht negativ. Eher dieses: Shit, früher hab ich auch geträumt, losgelegt und einfach gemacht. Mal auf die Nase gepackt, mal Wunder erlebt. Aber eben: gelebt. Das mit der bequemen Couch kenn ich nur zu gut. Aber die verschluckt einen irgendwann.

    Es wird Zeit, meine Liste zu schreiben. Da ist noch Platz für viel viel mehr. Danke für die Anregung!

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