Stelle dir vor, du stehst am Ende deines Lebens in einem Museum. Du befindest dich in einer Bilder-Ausstellung, in der du die Hauptperson bist. Die Ausstellung zeigt dein Leben. Jedes Bild zeigt dich. Wie hast du deine Tage verbracht, deine Abende, deinen Urlaub...? Mit wem warst du zusammen? Hast du Träume gehabt? Hast du sie dir erfüllt? Hast du Dinge gemacht, die du für unmöglich gehalten hast, für die dich andere verrückt erklärt haben. Bist du das eine oder andere Mal einfach losgelaufen ohne zu wissen, wie es am Ziel aussieht? Ich kenne diese Fragestellung aus dem Buch ´Big five for Life´ und seither hat sie mich nicht mehr losgelassen.
Ich möchte nicht, dass meine Ausstellung überwiegend Bilder zeigt, wie ich abends eingemummelt auf dem Sofa sitze und in den Fernseher, mein Laptop oder aufs Handy glotze. Worst Case, alles gleichzeitig! Und statt wie 2007, einfach die Koffer zu packen und selbst Auswanderer auf Zeit zu sein, heute manchmal über Youtube Filme schaue, von Menschen, die ihren Traum leben.
Ja, die Couch ist saugemütlich. Man könnte denken, sie hat eine Art magischen Sog, der ruft: "Komm zu mir!" Themen, die in den Stunden vorher nicht erledigt wurden, können noch mit dem Laptop auf dem Schoß oder dem Handy in der Hand bearbeitet werden. Aber sind das die Bilder, die in der Ausstellung meines Lebens überhandnehmen dürfen? NEIN
Der erste Schritt einen Traum zu leben, ist einen Traum zu haben.
Ich nimm dich jetzt mit in meine Gedanken und möchte dich einladen, dass auch du dir Gedanken über deine Träume und dein Leben machst. Was möchtest du eines Tages auf den Bildern sehen, die dein Leben zeigen?
Und übrigens. Die folgende Liste ist kein Wettbewerb! Ich spreche hier nicht nur von Weltreisen und Fallschirmsprüngen. Ich spreche von großen und kleinen Dingen, die unser Leben bunt machen und uns Freude und Leichtigkeit bringen.
Inhaltsverzeichnis
Das möchte ich mit meiner Arbeit erreichen
Unerwartet auf der "erledigt-Bucketlist" gelandet, aber geil!
Es gibt auch eine Anti-Bucketliste
Generell fürs Leben
Ich hatte früher nicht das Bedürfnis eine sog. Eimerliste zu führen. Heute weiß ich, träumen tut mir gut. Träume werden eher wahr, wenn ich mich traue sie in Worte zu fassen. Seit drei Jahren bastle ich mir immer ein Vision-Board. Wenn ich davor stehe, träume ich und es macht mir schöne Gedanken.
Ich werde die obige Liste ab jetzt als Dauerliste führen. Sie blickt nach vorne und zurück.
Es dürfen Haken an Themen dran, es dürfen neue Themen dazu und es darf auch mal was weg. Mein Weg entsteht im Gehen, die Wünsche ebenso.
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Seit ich selbstständig bin, suche ich mir mein Umfeld bewusst und aktiv aus. Ich lerne immer mehr Menschen kennen, die ihren Traum leben. Das empfinde ich als unglaublich inspirierend und ermutigend.
Ich liebe das Bild, von der Ausstellung der Bilder. Ich möchte alles dafür geben, dass meine Ausstellung bunt wird. Mit Höhen und Tiefen. Mit Hinfallen, traurig sein und wieder aufstehen und weitermachen und vor allem mit viel Freude und Leichtigkeit.
"Set a date behind your dreams. The rest is logistcs!" Sigrun
Wie geht es dir mit dem Thema Träume leben? Hinterlasse gern einen Kommentar.
Dein Beitrag hat mich sehr nachdenklich gemacht. Aber nicht negativ. Eher dieses: Shit, früher hab ich auch geträumt, losgelegt und einfach gemacht. Mal auf die Nase gepackt, mal Wunder erlebt. Aber eben: gelebt. Das mit der bequemen Couch kenn ich nur zu gut. Aber die verschluckt einen irgendwann.
Es wird Zeit, meine Liste zu schreiben. Da ist noch Platz für viel viel mehr. Danke für die Anregung!
Es ist immer wieder schön neue Ansätze, um sein Leben aktiv verändern zu können, zu entdecken. Ich versuche diese auch in meinen Coachings wenn es thematisch passt weiterzugeben.