by Michaela 

Januar 21, 2020

michaela schächner_geiler gründen und wachsen_mein Jahr 2019 Mein WARUM

Die Reise zu mir selbst hat volle Fahrt aufgenommen

Ende 2018 wurde ich von meinen Mastermind-Freundinnen darauf gestoßen eine Mission in die Welt zu tragen. Der Gedanke war für mich bis dato abwegig. 

Bei genauem Hinsehen würde das ja bedeuten, Ja dazu, mich anzuerkennen, dass ich Fähigkeiten besitze, mit denen ich die Welt meiner Kundinnen verbessern kann.

Und zwar nicht im kleinen Stil, in Form von wenigen im 1:1 Kundinnen, sondern mit skalierbaren Produkten. Mit dem Ziel, dass viele Frauen profitieren können. 

Wieso bin ich nicht selbst auf die Idee gekommen? Ohne es zu merken, hatte ich irgendwann im Laufe des Erwachsenwerdens aufgehört (groß) zu träumen, laut und lustig zu sein. Gebrainwashed durch das Leben in Form von Schule, Familie, Ausbildung und Arbeitswelt.

Ich hatte immer meine überschaubaren Erfolge und irgendwie war immer ein gewisser Trend nach oben. Die Notwendigkeit zu planen hatte, ich nie gesehen. Gleichzeitig bin ich ein sehr spontaner Mensch. Wenn ich der Meinung war, es darf sich etwas verändern, dann habe ich es umgesetzt. Angst kenne ich in solchen Situationen nicht. Was soll schon passieren? Im Normalfall nichts, mit dem ich nicht umgehen kann.

Erst meine Selbstständigkeit hat mir vor Augen geführt, dass in der Unternehmerwelt andere Spielregeln gültig sind. Erfolg ist kein Selbstläufer, auch wenn ich vermeintlich mit einer Expertise auf dem Markt bin, nach der Bedarf besteht.

Sichtbarkeit und Vertrauensaufbau sind die Grundlage, um überhaupt annähernd Fuß fassen zu können. Und sichtbar sein, war meilenweit außerhalb meiner Komfortzone.

Ich würde sagen, gleiches Thema. Menschen von mir zu begeistern erfordert, dass ich mich selbst anerkenne und ehrlich wertschätze.

Heute habe ich das geschafft.

Und so wurde sie geboren, die Idee, Unternehmerinnen dabei zu unterstützen sich ein profitables Business aufzubauen, das zu ihren Werten passt und vor allem von dem sie heute und im Alter gut leben können.

Was mein WARUM mit dem Beruf der Hebamme auf sich hat

2019 habe ich mich das erste Mal mit meinem eigenen WARUM beschäftigt. Ich habe es gefunden. Der Kern des WARUM wurde in meiner Kindheit und Jugend geprägt. 

Bei einem Test zur Berufsauswahl, den ich in der 9. Klasse in der Schule gemacht habe, war das Auswertungsergebnis, dass ich gerne mit Menschen arbeiten und ihnen helfen möchte. Als Berufsvorschlag kam heraus, dass ich Hebamme werden könne. Ich bin es nicht geworden. Noch Jahre später, während ich schon lange im Berufsleben war, habe ich immer mal wieder mit Staunen an diese Auswertung zurückgedacht. Und gedacht WHAT?!? Nie und nimmer passt das. Ich war auf zu viele Menschen in meiner Arbeitswelt gestoßen, die ganz andere Werte hatten als ich und ich irgendwann gedacht habe ´Nein, mit Menschen arbeiten und ihnen helfen, ist nicht meins´.

Erst in meiner Selbstständigkeit und vor allem dieses Jahr bin ich vor allem Frauen begegnet, die meine Werte teilen und bei denen Wertschätzung und Ehrlichkeit ganz oben auf der Prioritätenliste steht.

Und da wurde mir klar. Irgendwie bin ich doch eine Art Hebamme. Es sind halt Businessbabys und nicht Menschenbabys, die ich beim Wachsen begleiten darf.


Ostern in Indien

- Eier haben wir hier keine gefunden - zu entdecken gab es unendlich viel

Mein Schwager lebt seit einigen Jahren in Indien. Meine beiden Männer und ich erkunden gerne die Welt. Also war es an der Zeit dieses Reiseziel endlich in Angriff zu nehmen. 

Wir sind mitten in der Nacht in Delhi gelandet, die Straßen auf dem Weg zum Hotel waren leer. Somit hatten wir einen sanften Einstieg in diese doch so ganz andere und meist laute Welt.

Ganz aufgedreht sind wir im Hotel angekommen. Und da wir indisches Essen lieben, haben wir morgens um vier noch gemütlich einen leckeren Teller vom Buffet gekostet, bevor wir endlich nach der langen Reise todmüde in Bett gefallen sind.

Ab dem nächsten Tag war es vorbei mit der Ruhe. Tagsüber in der Stadt unterwegs fängt das Abenteuer direkt vor der Hoteltür an. Wenn du  blauäugig angenommen hast, du könntest mal ein paar Schritte zu Fuß die Umgebung erkunden, erkennst du schnell, dass das eine deutsche Eigenart ist, die hier nur bedingt zu empfehlen ist.

Der Urlaub war geprägt durch unendlich viele Farben, genauso vielen Gerüchen und Menschenmassen, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben. Eine enorme Schere zwischen Arm und Reich direkt nebeneinander. Welten wie sie unterschiedlicher nicht sein können lediglich getrennt durch eine Mauer. Vor der Mauer leben, selbst in der Stadt, Kühe auf der Straße, für unsere Wahrnehmung völliges Chaos und Menschen die nichts besitzen. Hinter der Mauer die andere Welt. Schicke Grünanlagen mit Swimmingpool, aufgeräumt, sauber und leise. 

Die Menschen waren uns gegenüber super nett. Egal wo wir waren, sind immer Menschen zu uns gekommen, die gefragt haben, ob sie ein gemeinsames Foto mit uns machen dürfen. Das fand ich sehr praktisch. So hat sich die Frage in die andere Richtung erledigt und ich wurde mit endlosem Bildmaterial beschenkt.  

Geiler gründen - geiler was???

In der Arbeit mit meinen Kundinnen und auch bei mir selbst habe ich gelernt, dass egal was wir machen, immer auch das Thema Mindset um die Ecke kommt.

2019 durfte ich in der 1:1 Betreuung und  in 2 Runden meines Gruppenprogramms, Unternehmerinnen beim Wachsen begleiten.

Das Business strategisch zu durchleuchten und konkret mit Zahlen zu belegen. Die Herausforderung liegt oft nicht in der eigentlichen Umsetzung der Themen, sondern vielmehr darin, was der Kopf daraus macht. Das eigentliche Problem liegt oft zwischen den Ohren 🙂

Das Thema WARUM spielte im Mentoring Prozess eine bedeutende Rolle. 

Der Weg zur Unternehmerin, mit profitablem Business, ist kein Spaziergang. Wenn du aber dein WARUM kennst, verleiht es dir Flügel und vieles ist leistbar, was eigentlich unerreichbar scheint.

Mir wurde klar, dass die Selbstständigkeit die Tür öffnen kann, zu dem Leben was wir uns wünschen, mit Menschen, die wir schätzen und mit einer Arbeit, die wir lieben. Und das ist doch geil!

Der Begriff geil polarisiert. Manche stößt er ab und andere konnten sich voll mit meinem geil, dem stillen geil identifizieren. Es ist kein lautes geil, kein Tschakka, sondern es drückt Leichtigkeit und Lebensfreude aus, die es mit sich bringt, wenn wir unser Lifetime-Business aufbauen, von dem wir heute und im Alter gut leben können.

Mit der Ankunft des neuen Slogan durfte mein Kunstname ´Solid Growth´ gehen. Aus Solid Growth wurde Michaela Schächner.

Ich bin die Marke! YES! Das fühlt sich ebenfalls geil an 😉 

Loslassen und ´Erwachsenwerden´ gehören ebenfalls dazu, den nächsten großen Schritt zu gehen

Als ich 2016 frisch gebackene Unternehmerin war, war vor allem eins gefühlt knapp: Budget! Ich wollte erst Geld verdienen, bevor ich welches ausgebe.

So war der Weg sich Hilfe im Internet zu suchen natürlich ein logischer Schritt. Schließlich weiß das Netz alles.

Dass sich damit eine neue Welt für mich öffnet und Facebook irgendwann wichtige Grundlage meines Business ist hätte ich mir damals nicht träumen lassen. 

Schon nach kurzer Zeit wurde ich Mitglied in der Online Community von Tanja Lenke. Dort habe ich gelernt was Online Business ist. Und nicht nur das, ich habe neues Vokabular wie Achtsamkeit, Sichtbarkeit, Reichweite uvm. kennen und lieben gelernt. Eine funktionierende Gemeinschaft. Einsamkeit im Homeoffice ist in diesem Umfeld ein Fremdwort. Hier bin ich meine ersten Schritte als Online Unternehmerin gegangen. Dort hatte ich mein erstes Facebook Live, meinen ersten Auftritt in einer Online Summit… Es sind Kooperationen und echte Freundschaften entstanden.

Nach einer wertvollen Zeit, die mich in eine andere Welt gebrach hat, habe ich im Frühjahr beschlossen mich ein Stück weit zu lösen und meinen Weg, ohne den Mantel, der liebgewonnene Community weiterzugehen.

Mein Rucksack war gepackt mit Ideen und Tatendrang, die nächste Stufe zu nehmen.


Und dann kam doch die nächste Community und die Geburt des ´Lifetime-Business´

Im September wurde ich auf SOMBA aufmerksam. Business Coach Sigrun hatte ich schon seit 2 Jahren auf dem Radar. Ich habe ihre Inhalte geschätzt, aber ihr Mentoring Programm, war mir bis dato, zu exklusiv.

Mitglied zu sein bei SOMBA öffnete mir nicht nur die Tür zu grandiosem Content, sondern auch zu Anke Beeren, die ich sehr schätze und über die ich mich angemeldet habe. Und als i-Tüpfelchen gab es das sog. Kickstart Programm. 

Kickstart hieß, dass wir direkt am Anfang der Mitgliedschaft, mit allen SOMBA Starterinnen, die Interesse hatten, zur gleichen Zeit durch einen Prozess geführt werden. Wir entwickeln und vermarkten innerhalb von 4 Wochen einen eigenen, kostenfreien Onlinekurs, der im Anschluss marktreif ist und zum Verkauf zur Verfügung steht. 

Da konnte ich nicht mehr widerstehen.

Ich war mir sicher. Das Invest wird meine Welt verändern. Und so war es auch, unter dem Motto ´Trust the Process´ habe ich innerhalb der 4 Wochen nicht nur einen wunderbaren Kurs zur Entwicklung des Lifetime-Business, direkt am Bedarf meiner Wunschkundinnen entwickelt. 

Durch den Upsell, der im Anschluss an den Kurs durchgeführt wurde, konnte ich den erfolgreichsten Monat seit meiner Gründung verzeichnen. So war die Investition in das Programm bereits nach 3 Monaten ausgeglichen.

Mit Stolz darf ich auch erwähnen, dass ich unter den 3 Nominierten war, die für ihre Kickstart Teilnahme im ersten SOMBA Kickstart ausgezeichnet wurden. Ich wurde mit einem 100 EUR Einkaufsgutschein belohnt. Die 100 EUR habe ich übrigens in einen Slow Juicer investiert, mit dem ich mir zur Zeit fast täglich einen leckeren Energie Booster pressen kann und gleichzeitig an die Teilnahme an diesem Event erinnert werde.

Als Expertin sichtbar sein war eine meiner Schlüsselaufgaben in 2019

Sichtbarkeit, Vertrauen aufbauen, Reichweite. Die Schlüsselaufgaben, um meine Mission erfolgreich ausrollen zu können.

Es hat gefühlt ewig gedauert, bis ich die 300er Mitglieder Grenze meiner Facebookgruppe geknackt hatte. Ich war monatelang um die 280, aber die 300 schienen durch organisches Wachstum nicht zu packen. Während dem Kickstart war es dann doch so weit.

In 2019 war ich auch zu Gast in 2 Podcasts. Einmal bei Juliane Benad, bei Sidepreneur und bei Anja Schäfer im Kommunikationstango. Das Gespräch mit Juliane war fast ein Jahr geplant und letztendlich war ich froh, dass es erst dieses Jahr geklappt hat. Es war so viel passiert in dem Jahr. Die Suche und das Finden meines WARUM waren ein wesentlicher Bestandteil auf der Reise zu mir selbst. Dadurch habe ich mich jetzt viel sicherer gefühlt und konnte mehr Mehrwert für die Zuhörer liefern.

Ich durfte auch an 3 Online Kongressen teilnehmen. Das war der Webseiten Summit von Michaela Dyck, der Online Gründerinnen Kongress von Katja Wilpert und die Summer Talks von Anne Hansen.

Es ist ein schönes Kompliment an mich, diese Einladungen zu erhalten und meine Werte und mein Wissen zu teilen. Mittlerweile macht mir Sichtbar sein Spaß. Ich habe es als wesentlichen Bestandteil meines Tuns schätzen gelernt.

Im September war ich als Teilnehmerin bei den Female Business Heroes von Manuela Engelking in Frankfurt. Ein Offline Event mit der großen Vision uns Frauen zu verbinden und aus unserem Schatten zu treten. Dort durfte ich wunderbare Mentoren und inspirierende Teilnehmerinnen persönlich treffen.

Ausblick ins nächste Jahr

2020 steht unter dem Motto: Lifetime-Business  

Dafür werde ich in den Aufbau meiner Reichweite investieren. Ich will noch mehr Frauen dafür begeistern, dass sie sich vom Angestellten Mindset zur Unternehmerin entwickeln und sich ein profitables Business aufbauen, von dem sie wirklich leben können.

Ich werde weiter in mich investieren, in Weiterbildung, in den Aufbau von Prozessen und ein erstes Teammitglied wird mich unterstützen.

2020 wird unter dem Stern von Kooperationen stehen. Ich habe eine ganz besondere Mindset Coach an meiner Seite, die mich im Gruppenprogramm ergänzen wird.

Erste Offline Events sind in Planung.

Es wird ein langfristiges Mitmach-Projekt geben, bei dem ich gemeinsam mit einer interessanten Partnerin, unsere Communities kostenfrei auf eine ganz besondere Reise einlade. Das Reiseziel wird demnächst verraten.

Uvm…

Ich freu mich riesig!

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